Ben Esra telefonda seni bosaltmami ister misin?
Telefon Numaram: 00237 8000 92 32
Hinweis: Zur Einstufung in die Kategorie habe ich Kapitel 6 herangezogen, da es primär um den Kauf und die Anprobe von Fußkettchen geht:
Teil B – Das Aktivspiel
Kapitel 6 – Die ertappte Ladendiebin
Eine dezente Türglocke ertönte, als Maja das Juweliergeschäft betrat.
Der Verkaufsraum war quadratisch im Grundriss und hatte knapp fünf Meter Seitenlänge. An der Fensterfront standen zwei Ledersessel mit hohen Armlehnen, dazwischen ein Glastisch, dessen geschwungener Fuß mit kunstvollen Ornamenten verziert war.
Der Tür gegenüber erstreckte sich eine breite, etwa hüfthohe Glasvitrine mit mehreren, zueinander versetzten Ebenen. Sie war beleuchtet. Maja sah teure Uhren auf Samttüchern, Perlenketten, Colliers und Ringe mit Edelsteinen in allen Farben und Größen.
An der linken Wand stand eine weitere Vitrine, vor der eine Frau gerade irgendwelchen Schmuck, der neben ihr lag, einsortierte.
Maja sah sie nur von hinten. Und was sie sah, gefiel ihr sehr.
Die Verkäuferin war ungefähr so groß wie Maja und hatte etwas über schulterlanges, kastanienbraunes Haar. Sie trug eine anthrazitfarbene Hose mit messerscharfen Bügelfalten. Der Saum der Hosenbeine ging fast bis zum Boden, so dass Maja die Höhe der Absätze der High-heels nicht ausmachen konnte.
Die Angestellte hatte sich gerade ein wenig nach vorne gebeugt, und so spannte sich der glatte Stoff über ihrem Hintern. Majas Blick fuhren diese Rundungen anerkennend nach.
Doch da richtete sich die Frau wieder auf, verschloss die Vitrine und drehte sich um.
Sie hatte ein hübsches, schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und trug ihre leicht gelockten Haare in einem Mittelscheitel.
„Guten Tag”, sagte sie und lächelte freundlich. „Ich bin Cheryl. Womit kann ich Ihnen zu Diensten sein?”
Mit diesen Worten kam sie näher und blieb einen Meter vor Maja stehen. Ihre Bewegungen waren anmutig. Sie schwang leicht die Hüften, aber nicht übertrieben, sondern anregend. Maja fragte sich fasziniert, wie dieser Gang wohl von hinten aussehen würde…
Unter ihrem offenen Blazer trug Cheryl eine schlichte weiße Bluse, die aber eindeutig zu eng geschnitten war, um als Businesskleidung durchzugehen. Die Knöpfe waren nur in der unteren Hälfte geschlossen und erlaubten Maja den Blick auf ein tiefes Dekolleté. Cheryl trug einen Push-up-BH. Eine Halskette, die in einem walnussgroßen Anhänger endete, lenkte jeden Blick sofort auf dieses Dekolleté, hing er doch tief in den Ausschnitt hinein und setzte fast auf der Oberseite der Brüste auf.
Die gehört definitiv zum Spiel, dachte Maja erfreut.
Sie riss ihren Blick vom Oberkörper der Frau, denn sie wollte nicht zu offensichtlich sein. Schließlich spielte sie die Rolle von Alexandra, einem leicht naiven jungen Ding, das gekommen war, um sich ein Schmuckstück zu kaufen.
„Guten Tag, Cheryl”, antwortete Maja. „Ich würde mir gerne ein Fußkettchen zulegen. Alle meine Freundinnen haben schon eines. Das ist gerade total hip.”
Cheryl lächelte weiter. Aber es war ein geschäftsmäßiges Lächeln, wie eine Angestellte in einem Juwelierladen es wohl jedem Kunden zuteil werden ließ.
Wenn sie überhaupt hier arbeitet, zweifelte Maja stark. Paul hat nichts davon gesagt. Und, wie ist er überhaupt an dieses Geschäft gekommen? Kann man so etwas mieten? Wahrscheinlich ist hier alles fake, und Paul hat dies extra für das Spiel aufbauen lassen.
„Ein Fußkettchen ist eine ausgezeichnete Wahl. Das wird Ihnen hervorragend stehen. Sie haben die richtigen Beine dafür, wie ich aufgrund ihres knappen Outfits sehen kann”, schmeichelte Cheryl und blickte betont langsam an Majas Oberschenkeln hinunter. „Haben Sie genaue Vorstellungen, was Sie möchten? Oder soll ich Sie beraten?”
„Meine Freundinnen tragen alle Silber. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht lieber ein goldenes möchte. Meine Mom trägt auch immer Goldschmuck, das ist in unserer Familie so üblich”, antwortete Maja und versuchte, ein wenig Hochnäsigkeit in ihre Stimme zu legen. Alexandra stammte schließlich aus reichem Hause.
Cheryl nickte leicht und ging ans linke Ende des Haupttresens. Sie nahm ein Tablett, auf dem einige Fußkettchen platziert waren. Manche bestanden aus sehr filigranen, bereits aus kurzer Entfernung kaum mehr individuell unterscheidbaren Gliedern, andere waren aus großen Ringen gefertigt, die fast den Durchmesser von Majas kleinem Finger hatten.
Maja schaute sich die Schmuckstücke an und entschied sich für ein silbernes, das zusätzlich einen türkisfarbenen Stein am Verschluss hatte. Das würde gut zur Farbe ihres Minirocks passen. Und sie nahm noch ein goldenes, dessen Verschluss die Form eines etwa daumennagelgroßen Vorhängeschlosses hatte.
Cheryl nahm die beiden Kettchen und bat Maja zur Sitzgruppe.
„Ich lege Sie Ihnen an. Ist Ihnen das recht?”
Als Maja sich in einem der Ledersessel niedergelassen und genickt hatte, zog Cheryl eine kleine Trittbank herbei. Maja setzte ihre Schuhe darauf escort çatalca und merkte, wie ihr Minirock, der sich beim Hinsetzen erwartungsgemäß etwas nach oben geschoben hatte, noch ein weiteres Stück hochrutschte.
Bei einem männlichen Verkäufer hätte Maja nun womöglich dieselbe Show abgezogen wie im Taxi.
Cheryl ging in die Hocke und legte die beiden Fußkettchen an: das silberne um Majas linken Knöchel, das goldene um ihren rechten.
Nach einem prüfenden Blick sagte sie mit etwas Zweifel in der Stimme; „Ich bin unsicher, was Ihnen besser steht. Diese, verzeihen Sie mir die Ausdrucksweise, klobigen Turnschuhe lenken viel zu sehr von ihren schlanken Beinen ab. Man sieht die Schmuckstücke gar nicht richtig. Wären Sie einverstanden, wenn ich Ihnen die Schuhe für eine bessere Beratung ausziehe, Frau…?”
In den Regieanweisungen hatte Paul keinen expliziten Nachnamen für Alexandra angegeben, und so antwortete Maja einfach mit ihrem echten Namen.
„Leuchtenberg. Ma…, äh, Alexandra Leuchtenberg. Aber nennen Sie mich ruhig Alexandra, ich bin gerade erst 18 geworden.”
„Gerne, Alexandra. Dürfte ich nun?”
Maja nickte.
Cheryl zog am Schnürsenkel und streifte den linken Turnschuh von Majas Fuß. Die Verkäuferin stellte Majas nackte Fußsohle auf ihre eigene Handinnenfläche und griff mit der anderen Hand den Knöchel.
Maja genoss die sanfte Berührung sehr. Diese Zärtlichkeit erinnerte sie an ihre noch nicht lange zurückliegende erotische Massage.
Streichelte Cheryl sie nicht sogar?
Und wirklich! Cheryls Hand glitt für wenige Sekunden vom Knöchel über den Fußrücken hinunter und über die Außenseite wieder zurück.
Wieder ein prüfender Blick, aber in Cheryls Gesicht trat ein immer noch unzufriedener Ausdruck. „Ich habe einen Vorschlag, der Ihnen vielleicht ungewöhnlich vorkommt, Alexandra. Ich habe mir heute in der Mittagspause neue Stilettos gekauft. Diese würden Ihnen perfekt passen. Dann können wir im Spiegel schauen, welches Kettchen am besten zur Geltung kommt.”
Nachdem sie Majas rechten Schuh ausgezogen hatte, hielt sie den nackten Fuß mit beiden Händen fest. Für einen Moment massierte sie ganz leicht die Oberseite mit ihren Daumen.
Maja hatte die Worte kaum gehört, so abgelenkt war sie von diesen kurzen, sie aber aufwühlenden Berührungen. Sie nickte einfach nur und wusste nicht genau, was sie gerade akzeptiert hatte.
Cheryl griff zur Seite und zog einen Schuhkarton hervor. Sie entnahm ihm zwei rote High-heels mit etwa 15 cm hohem Pfennigabsatz.
Nachdem sie Maja die Stilettos angezogen hatte, erhob sich Cheryl und streckte eine Hand aus. Maja ergriff sie und ließ sich aufhelfen.
„Warten Sie, Alexandra”, sagte Cheryl plötzlich. „Ihr Minirock ist ja total verrutscht. Ich richte das schnell, wenn Sie einverstanden sind.”
Ohne auf Majas Erwiderung zu warten, zog sie den Vinylrock an den Seiten ein wenig herunter. Sie täuschte vor, den Stoff glätten zu wollen und strich ein paar Mal über Majas Po. Diese streckte ihren Hintern der sie liebkosenden Hand entgegen. Und Cheryl zog, im Gegensatz zur Masseuse am Nachmittag, nicht zurück, sondern drückte sogar noch ein wenig dagegen.
Dieses ganze Spiel im Laden knisterte nur so vor Erotik.
„Dann kommen Sie bitte mit zum Spiegel”, sagte Cheryl, nahm ihre Hand von Majas Po und reichte sie ihr wieder.
Maja ließ sich führen.
Doch sie wollte mehr. Sie täuschte Unsicherheit auf den hochhackigen Schuhen vor. Und Cheryl ging darauf ein. Die Angestellte ließ Majas Hand los, trat sehr dicht hinter sie und griff Majas Hüften. Nur eine ganz leichte Berührung, aber durch den dünnen Stoff des Sweatshirts war die Wärme der Hände gut zu spüren.
Der Stoff von Minirock und Businesshose berührten sich. Maja streckte wieder ihren Po ein wenig nach hinten, und Cheryl antwortete wieder mit der gegenläufigen Bewegung.
Und während dieses erotischen Hin-und-Hers spielten beide Frauen ihre Rollen weiter.
„Haben Sie sich schon entschieden, welches Kettchen Ihnen besser gefällt?”
„Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Könnten Sie mir die Kettchen wechseln? Vielleicht sieht das goldene auf der anderen Seite besser aus?”
„Aber gerne. Meine Aufgabe ist es, Sie zufriedenzustellen”, antwortete Cheryl und führte Maja erneut an der Hand zurück zur Sitzgruppe.
Als die Angestellte gerade das zweite Kettchen wieder am anderen Fuß anbringen wollte, drang ein enttäuschtes „Oh, nein!” von ihren Lippen.
Mit einem entschuldigenden Lächeln erklärte sie: „Leider ist mir ein dummes Missgeschick passiert. Ich muss Sie für ein paar Minuten alleine lassen. Ich gehe rasch in die Werkstatt, um den Verschluss zu reparieren. Bitte, machen Sie es sich solange bequem.”
Jetzt!, dachte Maja. Das ist der Moment für Alexandra.
Sie wartete, bis die Verkäuferin hinter einer Tür mit der Aufschrift ‚Privat’ verschwunden war und sprang auf. So schnell die High-heels es zuließen, lief sie zum Haupttresen. Da der Boden mit Teppich escort silivri ausgelegt war, verursachten ihre Absätze so gut wie kein Geräusch.
Maja beugte sich über die Glasvitrinen und suchte die Halskette, die sie ‚stehlen’ sollte.
Und da lag sie auch schon auf einem schwarzen Tuch direkt neben der Kasse. Maja ging einen Schritt zur Seite, streckte den Oberkörper etwas und hob das rechte Bein ausgestreckt an, um besser an das Diebesgut zu kommen. Auf den Gedanken, einfach wie Cheryl um den Tresen herumzugehen, kam sie gar nicht.
Sie griff das Schmuckstück und richtete sich hastig wieder auf.
Ein Glück, dass das Sweatshirt so einen breiten Schulterausschnitt hat. Das hat Paul gut geplant, dachte sie und schob die Kette in ihren Büstenhalter. Doch ihre Hände zitterten ein wenig vor Aufregung, und so rutschte die Halskette statt in ihren BH an diesem vorbei aus dem Shirt heraus und fiel zu Boden.
„Oh, oh!”, murmelte Maja, die gar nicht bemerkte, dass sie laut sprach. „Hoffentlich war die wirklich nicht echt. Sonst wird das hier ein sehr teures Spiel, falls etwas beschädigt worden ist.”
In einer einzigen elastischen Bewegung federte sie in die Hocke, ergriff die Kette mit einer Hand und stand im nächsten Moment schon wieder aufrecht.
Da keine weitere Zeit zu verlieren war, zog Maja kurzerhand ihr Sweatshirt aus.
Falls jemand in diesem Moment das Geschäft betreten hätte, wäre ihm ein atemberaubender Anblick geboten worden.
Eine schlanke Blondine auf roten Stripper-heels mit Beinen bis zum Himmel. Große Brüste, in einem BH, der sie noch größer wirken ließ. Ein rot geschminkter Mund, der sinnliche Freuden versprach für alles, was ihn berühren oder sogar noch mehr durfte. Und diese vor Sex-Appeal nur so überquellende Schönheit trug einen Minirock, der so hochgerutscht war, dass er kaum noch einen breiten Gürtel darstellte und den erotischen Buttplug nicht mehr verbergen konnte.
Maja hoffte, dass Paul auch diese ganze Szenerie auf Video aufnahm. Sie freute sich darauf, sich ihre eigene Performance anzusehen.
Rasch stopfte sie die Kette in ihren Büstenhalter und lief, sich unterwegs wieder anziehend, zur Sitzgruppe zurück.
Cheryl schien hinter der Tür gewartet zu haben, bis Alexandra ihr ‚Verbrechen’ ausgeführt hatte. Denn kaum hatte sich Maja in den Ledersessel fallen lassen, öffnete sich die Privat-Tür auch schon.
Mit einem zuckersüßen Lächeln sagte Cheryl: „So, alles repariert.”
Sie wollte sich gerade vor Maja hinknien, als die Türglocke ertönte.
Majas Herz machte einen Sprung. Wer kam denn nun? Wen hatte Paul noch in das Spiel eingebaut? Und wozu?
Cheryl blickte zur Tür. „Guten Tag, Herr Conte. Haben Sie Ihren Termin vorverlegt und ich ihn übersehen? Das täte mir sehr leid.”
Der Angesprochene kam näher. Er war Anfang dreißig, trug einen sehr eleganten Designer-Anzug und sah aus wie ein erfolgreicher Geschäftsmann. „Nein, Cheryl, Sie haben alles richtig gemacht. Ich bin ein paar Minuten zu früh. Aber Sie wissen, wie ich es hasse, im Wagen zu sitzen und zu warten.”
„Nehmen Sie bitte noch einen Moment Platz. Ich bediene noch diese Kundin hier fertig, dann hole ich ihr Collier. Die Reinigung ist gleich fertig.”
Conte ging an Maja vorbei und grüßte freundlich. Ein Blick streifte ihre Beine. Maja sah Anerkennung in seinen Augen, aber keine Gier oder Lust. Eher ein geschäftsmäßiges Interesse, so, als wäre es in seinem Beruf normal, tagtäglich die langen Beine von knapp bekleideten Frauen zu sehen.
Conte setzte sich, nahm sein Handy hervor und vertiefte sich darin.
Als Cheryl das zweite Kettchen angelegt hatte, half sie ihrer Kundin wieder auf. Maja achtete auf den Mann, der aus den Augenwinkeln gesehen haben musste, dass ihr Minirock nicht mehr viel von ihrem Po verdeckte. Aber er zeigte keine Reaktion.
Maja fragte sich wieder, was die Funktion des Mannes im Rollenspiel sein könnte. Er war ja wohl kein echter Kunde und dies hier kein echtes Juweliergeschäft, denn wie sollte Paul sonst den Inhaber spielen können.
Sie kam zu keiner Antwort, war sich aber sicher, dass Paul sich mit diesem Move etwas Anregendes für sie ausgedacht hatte.
Cheryl, die wieder angeboten hatte, Majas Kleidung zu richten, ging diesmal in die Hocke.
Und was jetzt kam, erregte Maja in höchstem Maße.
Die Angestellte griff von vorne zwischen Majas Schenkel hindurch, um das Vinyl, das ihren Hintern umspannte, zu greifen. Wie zufällig berührte sie dabei ganz leicht Majas glatte Schamlippen.
Als die Hand weiter nach hinten fuhr, war ihr Ziel aber nicht die Rückseite des Minirocks, sondern – Majas Poritze!
Sanft fuhr Cheryls Zeigefinger durch den Spalt und verharrte für einen Moment auf Majas Poloch. Dann drückte sie leicht. Und noch bevor Maja eine verlangende Bewegung mit ihrem Hintern machen konnte, drang diese Fingerspitze in ihren Anus ein.
Zwar nur für ein oder zwei Sekunden, aber die Berührung war so erotisierend, dass Maja laut escort büyükçekmece aufstöhnte. Sie blickte Conte an, den aber auch dieses Schauspiel nicht zu interessieren schien. Er tippte weiterhin irgendetwas auf seinem Handy.
Cheryl stand auf und führte Maja wieder zum Spiegel, hatte den Minirock aber überhaupt nicht arrangiert. „Herr Conte, Sie als Modedesigner, was würden Sie sagen? Gold oder Silber?”
Nun legte der Angesprochene sein Mobiltelefon zur Seite, stand auf und ging zu den beiden Frauen, von denen die eine ein überaus gewagtes Dekolleté zur Schau stellte, die andere einen Minirock trug, der kaum mehr den Po komplett verdeckte. Doch Conte hatte für diese weiblichen Reize keinen Blick übrig.
Gedankenverloren rieb er sein Kinn. „Eindeutig Gold. Das passt viel besser zum Hautton der Beine. Aber wir bräuchten etwas mehr Licht. Gehen wir doch hierhin.”
Cheryl hatte in der Zwischenzeit einen Arm Majas gegriffen, die andere Hand auf deren Po gelegt und dirigierte sie mit leichtem Druck ein wenig näher an das Schaufenster. Maja ließ es willig geschehen.
„Hm”, machte Conte. „Das passt schon sehr gut. Aber ich würde weiße High-heels empfehlen. Das Rot stört das Gesamtbild.”
Cheryl räusperte sich. „Das ist meine Schuld. Die Kundin trug keine High-heels, so lieh ich ihr meine neuen.”
Conte schnaubte empört. „Keine High-heels an diesen Beinen? Unverständlich. Die ganze Schönheit geht dann verloren.”
Er wandte sich an Maja. „Gehen Sie ein paar Schritte auf und ab. Ich brauche einen Eindruck von Ihrem Gang, um beurteilen zu können, wie hoch an der Fessel ein Kettchen bei Ihrem Körperbau liegen muss, um harmonisch zu wirken.”
Maja setzte die Aufforderung sofort um. Sie kam sich vor wie ein Pferd, das auf einer Auktion präsentiert wurde oder seine Features selbst präsentieren musste. Und diese Vorstellung, die sehr in Richtung einer ihrer geheimsten Phantasien ging, erregte Maja überaus.
„Und jetzt bitte einmal ohne Schuhe als Kontrast.”
Auch das tat Maja gehorsam und ohne Zögern.
„Stop!”, befahl Conte schließlich. „Ich habe genug gesehen. Nehmen Sie Gold. Aber, Cheryl, entfernen Sie bitte ein Kettenglied. Das Schmuckstück darf nicht so weit nach unten rutschten.”
Als er zurück zur Sesselgruppe gegangen war, wandten sich die beiden Frauen zur Kasse.
In diesem Moment öffnete sich die Privat-Tür, hinter der Cheryl vorher zur sogenannten Werkstatt verschwunden war.
Paul in seiner Rolle als Juwelier trat heraus und flüsterte der Verkäuferin etwas ins Ohr, verschwand danach aber sofort wieder in seinem Büro.
Cheryl, die bis zu diesem Moment Majas Hand mit zärtlichem Druck gehalten hatte, zog sie abrupt zurück. Ihr Gesicht versteinerte.
Sie griff nun nach Majas Arm, und das gar nicht mehr zärtlich. „Frau Leuchtenberg, wir haben leider ein Problem. Kommen Sie mit! Und machen Sie keinen Aufstand!”
Oh, geil!, freute sich Maja. Sie hätte am liebsten wie heute Mittag mit den Fäusten getrommelt. Im Hinterzimmer wartet der ‚Juwelier’ Paul. Und er wird sehr böse auf Alexandra sein!
Kapitel 7 – Alexandras Blowjob-Angebot
Juwelier Engelmann saß in seinem fensterlosen Büro hinter einem wuchtigen, dunklen Schreibtisch. Ernst blickte er Maja an, die mit vor der Brust verschränkten Armen vor ihm stand und versuchte, wütend zu schauen.
„Was soll das? Wieso hat mich diese… Tussi hier so grob reingeschleppt?”, maulte sie.
„Seien Sie still!”, fauchte Engelmann. Er hatte eine solche Schärfe in seine Stimme gelegt, dass Maja gar nicht vortäuschen musste, zusammenzuzucken. Sie senkte eingeschüchtert den Blick.
„Wie ist Ihr Name?”
„Alexandra Leuchtenberg”, antwortete sie leise.
Cheryl trat zu ihrem Chef und reichte ihm Majas Handtasche. „Das hatte die Kundin bei sich. Ich habe die Tasche durchsucht. Kein Diebesgut. Und der Ausweis lautet wirklich auf diesen Namen.”
Engelmann legte die Handtasche wortlos und ohne sie weiter zu beachten auf den Rand des Schreibtisches. „Frau Leuchtenberg. Sie haben mich bestohlen.”
Maja versuchte, trotzig zu antworten: „Das stimmt nicht. Das müssen Sie mir erst einmal beweisen.”
Als hätte er auf diese Worte gewartet, drückte Engelmann auf einen Knopf der Fernbedienung, die er in der Hand hielt und drehte den Monitor auf der Tischplatte ein wenig herum.
Das gestochen scharfe hochauflösende Farb-Video einer Überwachungskamera des Verkaufsraums zeigte deutlich, wie Maja sich gerade über den Tresen beugte, eine Halskette griff und versuchte, diese unter ihr Sweatshirt zu stecken.
„Ich denke, wir brauchen uns nicht darüber zu unterhalten, ob sie mich bestohlen haben oder nicht. Die Sachlage ist klar. Die Frage ist nur, was wir jetzt mit Ihnen machen.”
„Wir müssen sie der Polizei übergeben, das steht außer Frage”, warf Cheryl ein, die erst in diesem Moment Majas Oberarm losließ, als habe sie verhindern wollen, dass die ertappte Ladendiebin Reißaus nahm. „Schon, damit die Versicherung einen eventuellen Schaden an der Kette ersetzt, falls bei dieser Göre, entgegen ihres Auftretens, doch nichts zu holen ist.”
„Nein, keine Polizei!”, rief Maja und bemühte sich, ein wenig Angst in ihre Stimme zu legen. „Meine Eltern flippen aus, wenn sie merken, dass ich in Schwierigkeiten bin. Und das wegen so einer läppischen Kette.”
Ben Esra telefonda seni bosaltmami ister misin?
Telefon Numaram: 00237 8000 92 32